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Laut Verbraucherzentrale haben wir Deutschen durchschnittlich 15 verschiedene Reinigungsmittel im Schrank. Wie viele sind es bei Ihnen? Und wissen Sie bei allen, wie Sie sie richtig anwenden, damit Sie sich gesundheitlich nicht schaden? Diese und weitere Fragen klären wir hier.

Wie oft muss ich eigentlich putzen?

Diese Frage lässt sich tatsächlich nicht so einfach beantworten. In erster Linie hängt das wohl vom eigenen Sauberkeitsempfinden ab. Während manche erst den Staubsauger in die Hand nehmen, sobald die Wollmäuse unter der Couch fliegen, lassen andere es erst gar nicht so weit kommen.

Alle Bereiche Ihres Zuhauses, in denen Sie mit Lebensmitteln hantieren, erfordern besondere Aufmerksamkeit. Geschirr spülen, Arbeitsflächen und Esstisch abwischen, den Müll rausbringen - schauen Sie, dass Sie Ihre Küche hygienisch sauber halten, indem Sie anfallende Aufgaben am besten noch am selben Tag erledigen.

Das Gleiche gilt übrigens auch für das Badezimmer. Hier ist vor allem wichtig, dass Sie nach dem Duschen die Duschwand abziehen oder trocken wischen. So verhindern Sie, dass sich mit der Zeit Schimmel bildet.

Ansonsten lässt sich höchstens eine grobe Daumenregel aufstellen: 

  • Jede Woche: Bad gründlich reinigen, Staub wischen und saugen, Boden wischen
  • Mindestens einmal im Monat: Wandfliesen abwischen, Kühlschrank und Backofen putzen, Spiegel putzen
  • Alle sechs Monate: Fenster putzen und Heizungen reinigen
  • Einmal im Jahr: Teppiche und Vorhänge reinigen

Welches Putzmittel brauche ich wofür?

Die Auswahl in den Supermärkten ist groß. Dabei reichen laut Verbraucherzentrale bereits vier bewährte Putzmittel, um das Zuhause frisch und sauber zu halten:

  • Ein neutraler Allzweckreiniger für Fußböden, Fenster und die meisten anderen Oberflächen
  • Scheuerpulver für hartnäckigen Schmutz und Verkrustungen
  • Ein Handspülmittel zum Beispiel für das Geschirrspülen
  • Essigreiniger oder Zitronensäure, um Verkalkungen und Urinstein Herr zu werden

Wer etwas für die Umwelt tun will, setzt auf natürliche Reinigungsmittel wie Seife, Zitrone oder Essig und einen basischen Reiniger wie Natron. Letzteres können Sie in Pulverform auch als Scheuermittel verwenden. 

So schützen Sie sich vor schädlichen Stoffen in Reinigungsmitteln

Die Liste der Inhaltsstoffe in Putzmitteln ist lang. Leider sind nicht alle von ihnen gut für unsere Gesundheit. Daher sollten Sie immer einen Blick auf die Sicherheitshinweise auf der Verpackung werfen. Beachten Sie außerdem, dass Sie verschiedene Chemikalien nicht miteinander vermischen dürfen. Die Folge können chemische Reaktionen sein, die Haut oder Atemwege angreifen.

Tragen Sie außerdem möglichst Gummihandschuhe. So verhindern Sie, dass durch das Putzmittel allergische Reaktionen auftreten. Und Ihre Hände trocknen nicht so schnell aus. Für alle Fans von Reinigern in Sprühflaschen lohnt sich eine Atemschutzmaske. Damit keine schädlichen Substanzen in die Lunge gelangen. In jedem Fall gilt: nach dem Putzen ordentlich lüften.


Kaltes oder warmes Wasser?

Die meisten handelsüblichen Allzweckreiniger sind sogenannte Kaltwasserreiniger. Viele enthalten Alkohol, der bei Wärme schnell verdampft - die Reinigungskraft auf Böden und Oberflächen lässt nach. Verwenden Sie Reinigungsmittel daher nur mit kaltem oder höchstens lauwarmem Wasser. So sparen Sie nicht nur Energie, sondern erhalten auch ein sauberes und streifenfreies Ergebnis.

Übrigens: Heißes Putzwasser reinigt nicht nur schlechter, es können außerdem gesundheitsschädliche Dämpfe entstehen.

Eine Ausnahme sind Spülmittel sowie Öl- und Fettlöser, etwa zum Geschirrspülen oder Reinigen von Töpfen. Hier sollten Sie heißes Wasser nehmen - um Ablagerungen besser lösen zu können.

Schonen Sie Ihren Rücken

Ständig in gebeugter Haltung zu arbeiten, ist keine Freude für den Rücken. Muss aber auch gar nicht sein. Denn Wischer und Staubsauger können inzwischen fast alle mit Teleskop-Funktion an die Körpergröße angepasst werden. Wischmopps gibt es mit integrierter Auswring-Funktion. Und zum Staubwischen bieten sich Staubwedel mit langem Griff an. Dann entfallen auch gefährliche Klettereien, die oft sturzgefährlich sind. 

Weil gründliches Arbeiten aber doch auch mal Bücken erforderlich macht, ist "rückenschonendes" Bewegen angezeigt. Wie das geht? Das lernen Sie in unseren Rückentipps für den Alltag.

Wollen Sie sonst noch was für Ihre Gesundheit tun? Dann schauen Sie doch einmal, was die Techniker an Gesundheitskursen anbietet.

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