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Für diesen Schritt gab es zwei Gründe. Zum einen ist das Infektionsrisiko in Deutschland niedrig, die Zahl der Tuberkulose-Neuerkrankungen in Deutschland und in den meisten westeuropäischen Ländern zudem rückläufig. Zum anderen kommt es bei Tuberkulose-Impfungen relativ häufig zu Komplikationen.

Die Rücknahme der Impfempfehlung für Tuberkulose entspricht dem Standpunkt der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Die WHO hat vorgeschlagen, keine generelle BCG-Impfung durchzuführen, wenn das Infektionsrisiko für Tuberkulose in einer Bevölkerung unter 0,1 Prozent liegt. Dies ist in Deutschland der Fall.