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Eines sollte man sich beim Laufen in der Dunkelheit immer bewusst machen: Das Verletzungsrisiko ist um ein Vielfaches höher als bei Tageslicht. Man übersieht viel schneller Stolperfallen wie Äste oder Unebenheiten, rutscht aus, knickt um oder knickt um. Zudem steigt bei Dunkelheit die Gefahr, von anderen Verkehrsteilnehmenden übersehen zu werden. Wie Sie beim Training auf Nummer sicher gehen können, verraten wir Ihnen in den folgenden fünf Tipps. Denn eines ist klar: Laufen ist fast immer eine gute Entscheidung - egal zu welcher Jahreszeit.

1. Die richtige Ausrüstung wählen

Eine der wichtigsten Vorsichtsmaßnahmen ist, dass man gut sichtbar ist. Achten Sie also bei Ihrer Ausrüstung nicht nur auf helle Kleidung, sondern auch unbedingt auf reflektierende Elemente. Empfehlenswert sind außerdem Stirn- oder Taschenlampen, die Ihnen eine klare Sicht auf den Weg vor Ihnen ermöglichen. So erkennen Sie frühzeitig mögliche Hindernisse und minimieren die Stolpergefahr.

Außerdem sollten Sie Ihre Ausrüstung der Witterung anpassen: Bei kalten Temperaturen empfiehlt sich zum Beispiel thermische Funktionskleidung, die den Körper warm hält. Bei Regen sind wasserabweisende und atmungsaktive Kleidungsstücke die richtige Wahl. Wenn die Wege matschig und nass sind, können auch Trailrunning-Schuhe eine gute Alternative zu "normalen" Laufschuhen sein. Sie bieten auf rutschigem Untergrund mehr Stabilität und Grip.

2. Geplante Routen und Umgebung

Die Wahl der richtigen Laufroute ist beim Joggen im Dunkeln von besonderer Bedeutung - nicht zuletzt aus Sicherheitsgründen. Wählen Sie am besten gut beleuchtete Strecken und meiden Sie unebene Wege oder einsame Parks. Zudem kann es hilfreich sein, entlang vertrauter Routen zu trainieren. Wenn Sie dennoch neue Strecke ausprobieren wollen, empfiehlt es sich, diese zunächst bei Tageslicht zu erkunden.

3. Gemeinsam trainieren

Mit einer Laufgruppe oder einem Sportpartner beziehungsweise -partnerin bringt das Training gleich viel mehr Spaß. Das Gute: Sollte sich dennoch Antriebslosigkeit einstellen, kann man sich gegenseitig motivieren und mitziehen. Wer noch mehr Motivation braucht, sollte die TK-Fit Challenge i n der TK-App  starten. Hier wird jeder zurückgelegte Schritt in Bonuspunkte umgewandelt.

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Zudem kann eine Laufgruppe das Sicherheitsgefühl beim Training erhöhen. Erstens wird man so noch sichtbarer im Straßenverkehr. Und zweitens fühlt man sich sicherer, falls man doch auf einsamen Wegen unterwegs ist. Vor allem Frauen haben beim Training im Dunkeln oft ein mulmiges Gefühl. Je nach individuellem Sicherheitsempfinden kann es sinnvoll sein, weitere Maßnahmen zu ergreifen. Das Erlernen von ein paar Selbstverteidigungstechniken kann beispielsweise helfen, sich sicherer zu fühlen. Zudem können Frauen eine Trillerpfeife mitnehmen, um im Falle eines Übergriffs oder einer Bedrohung schnell und effektiv auf sich aufmerksam zu machen.

4. Smartphone für Notfälle

Wer im Dunkeln joggen geht, sollte ein aufgeladenes Smartphone dabei haben, um im Falle eines Unfalls, einer Verletzung oder eines Übergriffs Hilfe rufen zu können. Eine weitere wichtige Funktion ist die  Standortbestimmung. So kann man jederzeit sicherstellen, dass man sich auf der geplanten Route befindet und sich nicht verläuft. Außerdem kann man seinen Live-Standort mit Freundinnen beziehungsweise Freunde oder der Familie teilen, damit diese sehen können, wo man sich befindet.

5. Aufmerksam laufen

Beim Joggen im Dunkeln sollte man besonders aufmerksam sein, da die Sichtverhältnisse schlechter sind und es dadurch schwieriger ist, potenzielle Gefahren zu erkennen. Hindernisse wie Unebenheiten im Boden, Äste, Steine oder sogar herumliegende Gegenstände können leicht übersehen werden und zu Stürzen führen. Zudem kann das Hören von Musik beim Joggen zum Sicherheitsrisiko werden. Wenn Sie darauf nicht verzichten wollen, sollten Sie unbedingt sicherstellen, dass Sie noch genug von Ihrer Umgebung mitbekommen. Hier kann es ratsam sein, nur einen Ohrstöpsel zu verwenden.