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Sonnenbrand als Körperkunst? Die Vorstellung ist völlig absurd. Dennoch gibt es Menschen, die sich ganz gezielt von der Sonne die Haut verbrennen lassen - und das schön finden. Dabei sind die sogenannten Sonnenbrand-Tattoos eigentlich nur eins: ungesund.

Was sind Sonnenbrand-Tattoos genau?

Aufkleber beziehungsweise Schablonen in bestimmten Formen - zum Beispiel Herzen, Blumen oder grafische Muster - werden auf die Haut geklebt. Anschließend legt man sich, ohne sich vorher einzucremen, in die Sonne. Während die abgedeckte Haut hell bleibt, verbrennt die ungeschützte Haut. Durch den Kontrast der unterschiedlichen Hauttöne kommt das Motiv besonders zur Geltung. In den sozialen Medien werden die Sonnenbrand-Tattoos stolz mit dem Hashtag #sunburnart präsentiert.

Sonnenbrand-Tattoos sind gefährlich

Doch mit Kunst hat dieser gefährliche Trend nichts zu tun. Streng genommen ist es eine Körperverletzung. Denn ein Sonnenbrand ist alles andere als harmlos. Es ist eine schmerzhafte Verbrennung, die noch Spuren hinterlässt, wenn das Tattoo schon längst verblasst ist: Falten, Altersflecken und vor allem ein erhöhtes Hautkrebsrisiko.

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Erste Hilfe

Die Haut ist rot, gespannt und schmerzt, wenn man sie berührt. Was hilft bei einem Sonnenbrand wirklich?

Denn die UV-Strahlen der Sonne können das Erbgut der Hautzellen beschädigen, sodass diese auch noch Jahre später Krebs entwickeln können. Vor allem kurze und intensive Sonnenstrahlung in jungen Jahren - wie bei einem Sonnenbrand-Tattoo - erhöht das Risiko für entartete Zellen enorm.

Beugen Sie vor

Hautkrebs ist übrigens die häufigste Krebserkrankung weltweit - leider sind auch immer öfter junge Menschen betroffen. TK-Versicherte können daher bereits ab 20 Jahren an einer Früherkennungsuntersuchung teilnehmen: Mithilfe des sogenannten Hautkrebs-Screenings lässt sich Hautkrebs früh erkennen und in der Regel erfolgreich behandeln.