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Fertig gekochte und gefärbte Eier aus dem Supermarkt sind zwar praktisch, aber nicht immer eine gute Idee: Zwar gelten Ostereierfarben generell als unbedenklich, doch die häufig verwendeten Farbstoffe wie Azorubin (E 122), Tartrazin (E 102), Brillantschwarz (E 151) und Chinolingelb (E 104) können bei empfindlichen Menschen allergieähnliche Reaktionen der Haut und Atemwege auslösen. Man spricht hier von einer sogenannten Pseudoallergie.

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, setzt beim Eierfärben lieber auf natürliche Farbstoffe: Schöne Farben erzielt man beispielsweise mit bunten Gemüsesorten und Gewürzen.

Ostereier färben mit Gemüse, Gewürzen oder Kräutern 

Auf natürliche Weise Eier zu färben ist relativ einfach und es erfordert nur wenige Zutaten. Für jedes "Farbbad" werden Lebensmittel verwendet, die eine natürliche Färbung hinterlassen. Hier einige Beispiele:

  • Blaue Farbtöne: Heidelbeeren oder blaues Malvenkraut
  • Braune Farbtöne: Kaffee, Schwarztee, Zwiebelschalen
  • Gelbe Farbtöne: Kurkuma, Kamillenblüten, Safran
  • Grüne Farbtöne: Spinat, Petersilie, Matetee
  • Rote Farbtöne: Rote Bete, Rotkohlblätter, Schwarze Johannisbeeren

So einfach lässt sich Farbsud herstellen

Um Eier natürlich färben zu können, brauchen Sie als Erstes einen Farbsud. Die Herstellung hängt von der Zutat, die für die Farbe verantwortlich ist, ab.

  • Farbsud aus Gemüse: 500 Gramm der Gemüsesorte klein schneiden und in zwei Liter Wasser ca. 30 bis 40 Minuten kochen.
  • Farbsud aus Beeren, Blättern oder Blüten: 30 bis 100 Gramm der färbenden Zutat in zwei Liter Wasser etwa zwei Stunden einweichen lassen und anschließend 30 bis 60 Minuten kochen.
  • Farbsud aus Tee oder Kaffee: 30 bis 50 Gramm des Pulvers in zwei Liter Wasser etwa 20 bis 30 Minuten kochen.

Nächster Schritt: Den Sud durch ein Sieb filtern und abkühlen lassen. Reiben Sie in der Zwischenzeit die Eier vor dem Färben mit Essigwasser ein, um die Schale aufzurauen - dann kann diese die Farbe besser aufnehmen. 

Legen Sie nun die gekochten und erkalteten Eier vorsichtig in den Sud. Das Farbergebnis hängt von der Färbedauer ab, für eine kräftige Farbe sollten die Eier circa 30 Minuten im Sud bleiben. Abschließend können Sie die Eier noch mit ein wenig Speiseöl abreiben, so erhalten sie einen schönen Glanz. 

Gut zu wissen:

Für ein besonders intensives Farbergebnis eignen sich weiße Eier am besten. Übrigens: Hart gekochte Eier können im Kühlschrank etwa zwei Wochen aufbewahrt werden, bei Zimmertemperatur halten sie sich nur wenige Tage. 

Wie viele Ostereier pro Tag darf man essen?

Eier sind eine gute Quelle für Protein und enthalten auch viele wichtige Nährstoffe wie Vitamin A, D und B-Vitamine sowie Mineralstoffe. Wie viele Eier man pro Tag essen sollte, ist nicht pauschal zu beantworten, da der Ernährungsbedarf individuell unterschiedlich ist. Die meisten Gesundheitsorganisationen empfehlen jedoch einen moderaten und ausgewogenen Konsum von Eiern. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung gibt im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung einen Orientierungswert von bis zu drei Eiern wöchentlich an.

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