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Korb mit Gemüse im Garten
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LOHAS steht für "Lifestyle of Health and Sustainability" und bezeichnet Menschen, die Wert auf Nachhaltigkeit und einen bewussten Lebensstil legen. Sie haben "grüne" Wertvorstellungen und engagieren sich für Umweltthemen, aber auch für Gesundheit und Politik. Ihr Ziel ist es, eine bessere Welt für zukünftige Generationen zu schaffen. Dabei setzen sie auf den bewussten Kauf nachhaltiger Produkte, um Unternehmen zu fairem und umweltbewusstem Handeln zu bewegen. LOHAS geht es aber nicht darum, auf Konsum und Genuss zu verzichten, sondern diesen mit gutem Gewissen zu praktizieren. 

Die LOHAS-Persona

Knapp 70 Prozent der LOHAS sind weiblich und stammen aus der oberen Mittelschicht. Sie fühlen sich zwar dem Prinzip der Nachhaltigkeit verpflichtet und scheinen dieses Ideal als Wertebasis anzustreben. Allerdings sind für sie auch Lifestyle und Ästhetik wichtige Kaufkriterien - Konsumverzicht als alternativer Lebensstil scheint für sie keine Lösung zu sein. Wird dagegen bewusst auf Konsum verzichtet, wird der Lebensstil des "Einfachen Lebens"- in Anlehnung an LOHAS - auch als LOVOS ("Lifestyles of Voluntary Simplicity") bezeichnet. Die Motive beider Lebensstile überschneiden sich. 

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Ernäh­rungs­wissen

Nachhaltige und gesunde Ernährung beginnt im Einkaufswagen. Wer schon im Kleinen etwas verändert, leistet einen aktiven Beitrag.

Was können wir von LOHAS lernen?

Diese sieben Prinzipien der LOHAS können uns helfen, bewusster und nachhaltiger zu leben:

  1. Saisonal und regional einkaufen: Informieren Sie sich über saisonale Obst- und Gemüsesorten und kaufen Sie am besten Produkte aus der Region. Das reduziert den CO2-Fußabdruck, weil lange Transportwege vermieden werden. Außerdem sind frische, saisonale Produkte meist gesünder, da sie mehr Nährstoffe enthalten.
  2. Nachhaltige Alternativen: Überlegen Sie bei jedem Einkauf, ob Sie das Produkt wirklich brauchen und ob es nicht eine nachhaltigere Alternative gibt. So reduzieren Sie Ihren Konsum und vermeiden Verschwendung. 
  3. Fleischkonsum reduzieren: Der Verzicht auf Fleisch und andere tierische Produkte kann dazu beitragen, den CO2-Ausstoß zu reduzieren und die Umwelt zu schonen. Eine pflanzliche Ernährung kann auch gesundheitliche Vorteile haben, wie eine höhere Nährstoffdichte und ein geringeres Risiko für bestimmte Krankheiten.
  4. Informieren Sie sich: Wenn Sie sich über Nachhaltigkeit informieren, können Sie bewusstere Entscheidungen treffen und Ihren Lebensstil nachhaltiger gestalten. Selbst kleine Veränderungen im Alltag können dazu beitragen, den ökologischen Fußabdruck zu verkleinern und einen gesünderen Lebensstil zu fördern.
  5. Plastik reduzieren: Plastikverpackungen belasten die Umwelt und können gesundheitsschädlich sein. Wenn Sie unnötige Plastikverpackungen vermeiden und auf wiederverwendbare Alternativen zurückgreifen, reduzieren Sie Ihren ökologischen Fußabdruck und tragen zu einer besseren Gesundheit bei.
  6. Treiben Sie Sport: Regelmäßige sportliche Betätigung kann die körperliche Gesundheit verbessern und das Wohlbefinden steigern. Insbesondere die Bewegung in der Natur kann dazu beitragen, die Verbundenheit mit der Umwelt zu stärken und das Bewusstsein für Nachhaltigkeit zu fördern.
  7. Achtsam leben: Achtsamkeit kann helfen, ein bewussteres und erfüllteres Leben zu führen. Wenn Sie im Moment leben und sich auf das Hier und Jetzt konzentrieren, können Sie bewusstere Entscheidungen treffen und Ihre Umgebung besser wahrnehmen.
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Acht­sam­keit lernen

Wahrnehmen, was ist, das lernen Sie im Achtsamkeitstraining. Bei der TK gibt‘s das sogar online: Mit dem Kurs "Meditation und Achtsamkeit".